Art Psychose-Getroffenheit, die nicht mehr abklingt
schlechte Gerüche Sterbensschweiß aus allen Poren
Kunst, Wissenschaft, Liebe
als
„Wissenschafts-Kunst“ des Lebens
Poet Wissenschaftler Liebender
wir arbeiten nicht am Problem
nicht am Symptom
am gesunden Teil des Menschen
nicht seine Schwächen betonen
sondern das, was vorhanden
erst mal sagen: Schön, dass du auf der Welt bist
das Allerwichtigste: sich um die affektive Intelligenz zu kümmern
und Fürsorge zu tragen
Am Ende ist es die Liebe
auch der erste Impuls in der Liebe zu wachsen
in der Liebe sich zu verwurzeln
die Schwierigkeit, auch mit jenen affektiv verbunden zu sein
II
Hund im Bett
„Für ein Tier ist es katastrophal, wenn der Mensch auf einmal sagt: ,Du darfst hier jetzt nicht mehr schlafen', sagt Pasquale Piturru, Fachtierarzt für Kleintiere und Verhaltenskunde. Oft passiere das, wenn Tiere mit zunehmendem Alter anfangen zu schnarchen oder nicht mehr so gut riechen.
[...]
Denn wenn der Vierbeiner einmal an Nächte im Schlafzimmer gewöhnt ist, kann die Entwöhnung zur Strapaze werden. Dazu gehört für Besitzer etwa, nächtelanges Gewinsel auszuhalten.
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Außerdem müssen Besitzer Konsequenz zeigen, wenn das Tier seinen Platz im Bett zurückerobern will.
[...]
Wissenschaftler warnen vor allzu intensivem Schmusen mit Haustieren. Erreger und Parasiten können auch Menschen anstecken und Krankheiten auslösen.
[...]
Auch Hunde wollen nachts gerne bei ihrer sozialen Gruppe sein. Das kann aber – je nach Hund – zu Verhaltensproblemen führen. 'Das Tier akzeptiert uns dann eventuell nicht mehr als Orientierungsperson', erklärt Piturru.“
["Besitzer", "Parasiten", solche Wörter]
III
Tanz der maximalen Ausdehnung
Arm strecken
Energie frei feuern - -
Geschlossenes
sich öffnet
Kopf drehen Nacken des andern anfassen
nach unten mit den Händen dann
nach oben mit Händen in Himmel
als 20-jähriger in der Verdon-Schlucht
Erleuchtung innerhalb einer Innigkeit
Konstruktion einer Haltung
Augen öffnen in die Welt gehen