er denke nicht nach       mache einfach

( dass es das gibt

 

das Verlässliche

 

Kiosk der Kindheit

Auswahl in Tüte

 

die Liebe zu ihrem Hund

 

was in einem Namen mitschwingt

 

fühle mich wie auseinander gebrochen nach dieser Nacht

 

Magen in ihrer Abwesenheit

 

nicht mehr gut werden (können) wie einst mit den Eltern

 

„sich gegenseitig in Zustände schicken“

 

Einfachheit des Gutseins

wenn’s komplexer wird

einfache Gefühle reichen dir ?

 

hasse das    wenn jemand zu wissen meine, was in ihr sei

 

unvermeidlich            ?

in der Hauptverletzungszone angelangt

 

keine Notiz machen (können), wenn man so zusammenliegt  

 

hatte in der Nacht, als sie’s sagte, keinen Spielraum, keine Variabilität für so etwas mehr, es

schlug ein

 

„ich erreiche mich ja selbst nicht mehr“

 

„ich bin total verschlossen“

 

es kann nur etwas zusammenbrechen, wenn da etwas ist

 

Interpretationen, die den andern wie weit einbeziehen ?

 

als sei dann wieder alles in Ordnung

 

auch wenn die Seele betroffen   

wirkt

Unterleibwärme

 

Konfliktübertragungsprozesse

 

immer wieder ihren Leib

als wär’s das letzte Mal

wäre bereit, mich zu erniedrigen ?

 

erotisch

erscheint

nur noch sie

 

etwas machen, was nicht in den Horizont von zweien, die miteinander verbunden, passt

damit gesehn werden

Verrat-Möglichkeit

das Außerhalb       so auch        jene Entscheidung

 

etwas getan wurde

was demjenigen    nicht zuzutrauen war

?

 

doppelt beschwert

doppelt leicht

 

Umarmung mit B     so komplex-weich

 

Einbruch in Erstentscheidendes              ohne Stopp und Menschenhalt

 

das reinziehende Geschehen ist noch so nah

aber eine hauchdünne Membran liegt nun dazwischen