»Resignation und erzwungener Gleichmut ziehen stetig herunter ins innere Grab. Da will etwas liegen bleiben und nicht mehr aufstehen. Ich habe mit diesem Ansprechpartner gelebt und alles wie in Schutt und Asche. Und so sonderbar echt: keine Hoffnung mehr. Vögel schreien fremd, ich sitze auf einer Bank, es ist schwül wie kurz vorm Regen. Ein insektenartiges Tier lässt sich vom Baum fallen, verflechtet sich in mein Haar, will etwas von mir, ist kaum aus den Haaren zu lösen. Kampf, wohin man sieht. Jugendliches Leben begehrt auf, hat irgendeine Idee von Happy-Sein. Und ich weiß, wer so schreibt, ist verloren. Ich bin nicht der Erste, da kenn ich mich aus. Eine arg sich sträubende, sanfte Kreatur an der Leine. Zwei junge Frauen gleiten in stillem Zwiegespräch vorbei, Geheimnisse, stille Glücke in den Augen, von denen ich nichts mehr wissen möchte.«