»Vision: Dieser Planet wurde angehaucht und stand mit allem in einem überhellen Licht aus Liebe und Erkennen.«

 

 

 

 

 

»Mach überall frei, was möglich ist.«

 

 

 

 

 

»in der Nacht im Traum im Kindheitszimmer

nie mehr so klein und leichtfedrig und wendig wie du warst.«

 

 

 

 

 

Der sah dich hart, der andre sah dich milder,
der wie es ordnet, der wie es zerstört,
doch was sie sahn, das waren halbe Bilder,
da dir das Ganze nur allein gehört.

(Gottfried Benn)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Als Türen aufgingen, auf waren

 

im Hausflur, kein Vertrauen vorherrschte, du da durchgingst.«

 

 

 

 

 

»Ich war so kraftlos, dass ich in den Ruheraum hineinwuchs.«

 

 

 

 

 

»Brauchte immer schon

im Innern

Erlaubnis für alles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Sie ist so reflektiert, dass sie wenigstens weiß, wie sie sich verhält.

Was sind es für Existenzen, die

nicht einmal das wissen.«

 

 

 

 

 

»Alles flutete

sei`s noch so zwischen Messer und Stein.«

 

 

 

 

 

»Welcher Text – Ausdruck welchen Geschehens? –

sich ›stetig‹ in die Nerven einflechtete.«

 

 

 

 

 

»Ziehn ihre ›unbewusste‹ Tour durch. Du machtest völlig andere Prozesse durch und

sollst dich nahtlos passen?

Nein!«

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Es darf nur eine richtige Meinung geben und wer davon abweicht, ist der ›Feind‹.

Aber sind wir nach zwei Jahren Corona nicht intelligent genug, das zu durchschauen?

[…]

Stattdessen hat die Regierung hier ein neues Thema, um die Bevölkerung zu schikanieren. Wer wegen Corona nicht auf seine Freiheit verzichten wollte, war ›Corona-Leugner‹.

Wer nicht für die Ukraine frieren will, der ist ›Putin-Versteher‹.

Aber was ist mit den vielen Menschen, denen die Belange [in dem Land, in dem sie leben, zunächst] am wichtigsten sind? Die ihre Rechnungen zahlen können wollen, die ihren Job behalten wollen und die vor allem nicht in einen Krieg gezogen werden wollen?

Humanitäre Hilfe und diplomatische Schlichtung sind selbstverständlich, aber wir sind nicht verpflichtet uns selbst in existenzielle Gefahr zu begeben.«

(Niklas Lotz)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Mit dem feinen Schneerieseln war es, als verschwände alles ins Bodenlose.«