Leuchtzeichen der Person des Ganzen
so viel Inneres, solche Bewusstheit, aus dem sich
das Wort ergab
Finsternis einer Stirn in die
helles Wesenslicht von innen greift
Licht einer Wärme
Wärmelicht
stießen zwei zusammen, in der Fußgänger-Zone, doch eher mit dem „Untoten“ in sich selbst
als ich auf einer öffentlichen Bank im Herbst saß und schrieb, wie junge Frau mit ganzem Innenfleisch mich durchging
als ich alles erreicht hatte, die „Nieten von einst“ konnten auch das nicht ermessen
nicht im Schwarzwort herumsuhlen, um irgendein begrenztes Recht zu erreichen, das eh nicht zugestanden wird
was für ein Problem das ist, mit Existenzen umzugehen, von denen gewusst wird, dass sie absichtlich Schaden zufügen
zum bleibenden Nachteil
Wohnung alter Frau, nun im „Altersheim“, wird abgebaut bis auf den Estrich
Vater, von 1945 bis 1950, jeden Samstag zum Bahnhof ging, ob Vater dabei ist, zurückgekehrt aus der Gefangenschaft
sich im Innern verbergende Wirklichkeit, die längst stattfand
Staats-Eingriffe, „Krieg“, heißt es bloß
der Jubel von Familien, die sich noch einmal fanden
Vater war jedes Mal nicht dabei
Wäsche, die im Traum sortiert wird, ohne Aufhören
Geiger in Fußgängerzone, der ein Bach-Präludium spielt, von Bauhandwerkern kommentiert aufs Verächtlichste
während in jene, im Stockwerk drüber, heißblütig hörbar
eingetaucht wird alle paar Stunden
seit Wochen
so viel zur Normalität . .